Hauptprojekt 2:
Entwicklung eines Dalit-Gebietes in Vadanallur nahe Madras, Tamil Nadu
Wir erhielten einen Hilferuf von Schwester Mercy aus einem kleinen Konvent der "Daughters of Mary" in Vadanallur. Die Schwestern betreiben dort in einem gespendeten Gebäude ein kleines Waisenhaus.
Das große Grundstück, auf dem dieses Waisenhaus steht, war den Schwestern von einem Arzt geschenkt worden mit der Maßgabe, dort eine Klinik zu errichten, in der der Arzt selbst tätig sein wollte. Der Orden hatte den Bedingungen zugestimmt, war aber dann 10 Jahre lang nicht in der Lage, den Bau einer Klinik zu stemmen. Nun hatte sich ein Privatmann gefunden, der zusammen mit dem Arzt diese Klinik errichten wollte. Das hätte für die Schwestern bedeutet, dass sie das Grundstück zurückgeben müssten und dann auch keine Chance mehr hätten, die Konventstelle mit dem Waisenhaus und davon ausgehend die Sozialarbeit in den Dörfern weiterzuführen.
Wir haben mit Hilfe von einigen großzügigen Spendern zwei Drittel der Kosten für die Klinik bereitstellen können. Ein Drittel wurde von einer Bank aufgenommen. Die Klinik wurde 2012 eingeweiht und auch der Bankkredit wurde inzwischen zurückgezahlt.
In der Klinik sind ein Allgemeinmediziner tätig sowie ein Augen- und ein Hautarzt einmal pro Woche.
Inzwischen gibt es auch eine ambulante Klinik, d.h. Ärzte und Schwestern fahren in die Dörfer und behandeln Menschen, die nicht in der Lage sind, in die Klinik zu kommen.
2014 wurde mit unserer Hilfe ein offener Brunnen komplett erneuert und in der Nähe des Hospitals ein Bohrbrunnen gebaut – zur Wasserversorgung für Menschen, Pflanzen und Tiere während der Trockenheit.
Außerdem wurde das Hospitalgelände – wie es in Indien üblich und absolut notwendig ist – komplett ummauert.
2016 ergab sich die Notwendigkeit, einen Streifen Land hinter dem Waisenhaus zu erwerben, da der offene Brunnen und die Klärgrube mit der Zustimmung des damaligen Eigentümers auf nicht konventeigenem Gelände liegen. Dieser Streifen musste vom neuen Eigentümer gekauft werden und wir haben wieder mit einem Geldbetrag geholfen.
Auch die Konvent-Stelle Vadanallur ist nun weitestgehend in der Lage, autark zu arbeiten und vom Standort aus die über 13.000 Menschen in 24 Dörfern zu erreichen und in „medical camps“ vor Ort zu betreuen.
Das große Grundstück, auf dem dieses Waisenhaus steht, war den Schwestern von einem Arzt geschenkt worden mit der Maßgabe, dort eine Klinik zu errichten, in der der Arzt selbst tätig sein wollte. Der Orden hatte den Bedingungen zugestimmt, war aber dann 10 Jahre lang nicht in der Lage, den Bau einer Klinik zu stemmen. Nun hatte sich ein Privatmann gefunden, der zusammen mit dem Arzt diese Klinik errichten wollte. Das hätte für die Schwestern bedeutet, dass sie das Grundstück zurückgeben müssten und dann auch keine Chance mehr hätten, die Konventstelle mit dem Waisenhaus und davon ausgehend die Sozialarbeit in den Dörfern weiterzuführen.
Wir haben mit Hilfe von einigen großzügigen Spendern zwei Drittel der Kosten für die Klinik bereitstellen können. Ein Drittel wurde von einer Bank aufgenommen. Die Klinik wurde 2012 eingeweiht und auch der Bankkredit wurde inzwischen zurückgezahlt.
In der Klinik sind ein Allgemeinmediziner tätig sowie ein Augen- und ein Hautarzt einmal pro Woche.
Inzwischen gibt es auch eine ambulante Klinik, d.h. Ärzte und Schwestern fahren in die Dörfer und behandeln Menschen, die nicht in der Lage sind, in die Klinik zu kommen.
2014 wurde mit unserer Hilfe ein offener Brunnen komplett erneuert und in der Nähe des Hospitals ein Bohrbrunnen gebaut – zur Wasserversorgung für Menschen, Pflanzen und Tiere während der Trockenheit.
Außerdem wurde das Hospitalgelände – wie es in Indien üblich und absolut notwendig ist – komplett ummauert.
2016 ergab sich die Notwendigkeit, einen Streifen Land hinter dem Waisenhaus zu erwerben, da der offene Brunnen und die Klärgrube mit der Zustimmung des damaligen Eigentümers auf nicht konventeigenem Gelände liegen. Dieser Streifen musste vom neuen Eigentümer gekauft werden und wir haben wieder mit einem Geldbetrag geholfen.
Auch die Konvent-Stelle Vadanallur ist nun weitestgehend in der Lage, autark zu arbeiten und vom Standort aus die über 13.000 Menschen in 24 Dörfern zu erreichen und in „medical camps“ vor Ort zu betreuen.